Das Bundesgericht hielt die folgenden Aussagen auf kosmetischen Mitteln für unzulässig:

  • «Erzfeind des Erkältungsvirus» (Urteil 2A.58/1995 vom 6. Februar 1996, E. 3, publ. in: SMI 1996 III S. 504)
  • «Schlank-Crème», «Gewebestraff-Balsam» und «Cellulite-Systembehandlung» (Urteil 2A.47/2000 vom 23. Juni 2000, E. 3, publ. in: ZBl 103/2002 S. 30)
  • als Grenzfall «wohltuend bei Erkältungsgefahr» und «wohltuend auch bei Muskelkater» (Urteil 2A.62/2002 vom 19. Juni 2002, E. 4, publ. in: sic! 2002 S. 615)
  • Hinweise auf Wirkstoffe, die Bakterien bekämpfen und die Bildung von Pickeln und Mitessern hemmen (Urteil 2A.743/2004 vom 30. Juni 2005, E. 4 und 5)
  • «regt die Mikrozirkulation an», «unterstützt den Fettabbau sowie die Entwässerung und Straffung des Bindegewebes» (Urteil 2A.744/2004 vom 30. Juni 2005, E. 2)
  • «Clinique Water Therapy» bezüglich der Verwendung des Begriffs «Therapy» (Urteil 2A.693/2005 vom 28. August 2006, E. 4)
  • «bei juckender, zu Allergien neigender Haut», «zur Pflege bei Neurodermitis, Psoriasis, Diabetes, Schuppenflechte» (Urteil 2A.593/2005 vom 6. September 2006, E. 4)
  • «lindert Kopfhautjucken», «gegen Juckreiz», «beugt Entzündungen vor» (Urteil 2C.590/2008 vom 27. Januar 2009, E.4)